•Individuelle Begleitung: Sich verstanden und wahrgenommen zu fühlen, ist oft der erste Schritt zur Entlastung. In der psychologischen Beratung entsteht Raum, um offen über Belastungen zu sprechen, was bereits eine große Last von den Schultern nehmen kann.
•Ganzheitlicher Blick: Psychologische Berater betrachten Symptome und Bedürfnisse ganzheitlich, ohne dass dafür eine ärztliche Diagnose erforderlich ist. Dies ermöglicht eine flexible und auf die Person abgestimmte Herangehensweise.
•Kurze Wartezeiten: Während bei Psychotherapeuten häufig lange Wartezeiten bestehen, können Sie bei psychologischen Beratern deutlich schneller Unterstützung erhalten.
•Datenschutz und Diskretion: Psychologische Beratung ist unabhängig von Krankenkassen oder Behörden. Es gibt keine Weitergabe von Diagnosen, Medikamentenplänen oder Krankschreibungen an Ihre Krankenkasse. Das schützt Ihre Privatsphäre und verhindert mögliche Nachteile, z. B. bei einer Verbeamtung oder dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung.
•Flexibilität der Methoden: Psychologische Berater sind nicht an gesetzlich vorgeschriebene Therapieverfahren gebunden. Dadurch können sie die für Sie passendsten und aktuellsten Methoden einsetzen.
•Freie Auswahl des Beraters: Sie entscheiden selbst, bei wem Sie sich beraten lassen möchten. Anders als bei der Psychotherapie haben Sie hier die Möglichkeit, nach Ihren eigenen Vorlieben und Bedürfnissen zu wählen.
•Gestaltung nach Maß: Die Dauer und Häufigkeit der Sitzungen wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Ob Einzelsitzungen, Doppelsitzungen oder regelmäßige Termine – die Entscheidung liegt bei Ihnen.
•Steuerliche Vorteile: In bestimmten Lebenssituationen können die Kosten für psychologische Beratung steuerlich geltend gemacht werden. In einigen Fällen übernehmen auch Behörden wie die Arbeitsagentur die Kosten, z. B. im Rahmen einer verordneten psychosozialen Beratung.